Weihnachtsgrüße und Jahreswechsel

Seit nunmehr fast drei Jahren scheint die Welt im durchgehenden Krisenmodus zu sein. War in den Jahren 2020 und 2021 die Corona-Pandemie das beherrschende Thema, so hat in 2022 der russische Angriffskrieg auf die Ukraine die Nachrichtenlage bestimmt und sich auf die Weltwirtschaft massiv ausgewirkt. Man kann durchaus von einer geopolitischen Zeitenwende sprechen.

Seit nunmehr fast drei Jahren scheint die Welt im durchgehenden Krisenmodus zu sein. War in den Jahren 2020 und 2021 die Corona-Pandemie das beherrschende Thema, so hat in 2022 der russische Angriffskrieg auf die Ukraine die Nachrichtenlage bestimmt und sich auf die Weltwirtschaft massiv ausgewirkt. Man kann durchaus von einer geopolitischen Zeitenwende sprechen.

Auch auf institutionelle Kapitalanleger, wie die PENSIONSKASSE, hat das ganze Auswirkungen. Schien die Lieferkettenproblematik in Folge der Corona-Pandemie langsam abzuebben, hat mit Kriegsbeginn diese Thematik wieder an Fahrt gewonnen, ist insbesondere die Energiekrise (Stichwort: Abhängigkeit vom russischen Gas) hinzugetreten, was zu einer massiven Inflationsspirale geführt hat. Hierauf haben dann die Zentralbanken mit Zinserhöhungen in einem Tempo und in so großen Schritten reagiert, wie es dies in den vergangenen Jahrzehnten nie gegeben hat. Als Folge des Zinsanstieges haben weltweit alle Anleihen massive Kursverluste hinnehmen müssen. Da durch die wirtschaftliche Instabilität auch die Aktienmärkte eingebrochen sind, ist in Gänze das Kapitalanlagejahr 2022 für institutionelle Kapitalanleger negativ verlaufen.

Diesem Trend konnte sich auch die PENSIONSKASSE nicht entziehen, aufgrund des stabilen Immobilienportfolios und des aktiven Managens in den sonstigen Segmenten ist es uns aber gelungen, durchgängig genügend Risikokapital vorzuhalten und die Verluste zu begrenzen, sodass auch im Geschäftsjahr 2022 eine auskömmliche Nettorendite und ein Jahresüberschuss erreicht werden können.

Für das Jahr 2023 wünschen wir uns, dass sich die geopolitische Gesamtlage entspannt, in der Ukraine Frieden einkehrt und die Corona-Pandemie endgültig an Kraft verliert, das normale Alltagsleben zu beeinflussen.

In 2023 wird die Beitragsbemessungsgrenze der Rentenversicherung West (BBG) wieder steigen (2022: 84.600,- €, 2023: 87.600,- €), sodass im Rahmen der Entgeltumwandlung der mögliche steuerfreie Höchstbeitrag (8% der BBG) auf 584,- € monatlich und der sozialversicherungsfreie Beitrag (4% der BBG) auf 292,- € monatlich ansteigt. Bei Fragen hierzu und natürlich auch allen anderen Themen, Ihr Versicherungs- bzw. Mitgliedschaftsverhältnis betreffend, rufen Sie gerne das Team der Bestandsverwaltung an. Dies gilt auch für die Zeit zwischen den Feiertagen.

Zum Abschluss des Jahres 2022 möchten wir uns bei Ihnen erneut für Ihr Vertrauen bedanken und wünschen Ihnen frohe Weihnachten, ein paar besinnliche Feiertage, einen gelungenen Jahreswechsel und ein hoffentlich gesundes und von mehr Normalität geprägtes 2023.